wohlergehen / hunger

Wohlergehen

Das wiederfinden seiner Selbst im Wesenheit des Menschheitsganzen und zugleich die souveräne Repräsentation des Menschheitsganzen durch dem eigenen Leben sind die Schlüssel zum Wohlergehen. Keine materielle Befriedigung kann eine Zufriedenheit hervorrufen, die die geistigen Erfüllung nicht bräuchte. Anderseits erfolgt die Freude und das Wohlergehen, das auf die Vervollkommnung des Menschen durch die Verwirklichung der menschlichen Gemeinschaft beruht in 1. Linie auf aktives Handeln im Lichte dieses Erkenntnisses. Das Wohlergehen ist letzten Endes keine herstellbare Größe, sondern es ist ein Zustand das sich einstellt wenn die erwähnten Bedingungen es zulassen. Wohlergehen drückt sich aus durch; Teilen, Teilhabe, Mitteilung und Anteilnahme.


Hunger

Hungernde Menschen sind existentiell bedroht, das ist so Akut wie eine massive Epidemie und bedarf rasche Linderung. Kein Mensch ist untätig dass es hungern müsste, sondern im Gegenteil; jeder Mensch bemüht sich mit mitteln der Solidarität am Leben zu halten. Das andere Gesicht des Hungers ist genauso schrecklich; Menschen, bar jeder Menschlichkeit kurbeln einen Wirtschaftssystem dermassen an, dass keine humanisierung der Geschäftsbeziehungen erfolgen kann. Die Schwachen und Armen verlieren nicht nur die Arbeitsmöglichkeiten, sie verlieren das kommunale Land und durch steigende Nahrungsmittelpreise werden sie täglich zu Zehntausenden in den Tod getrieben. Dass die Verursacher dieses Systems selbst sich nicht entwickeln können und menschlich verkümmern sei dahingestellt.

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