werden / vergehen

Werden

Durch die harmonikalen Gesetzmässigkeiten wandeln die geistige Texte die ungewordene Materie innerhalb einer Formgebung zu einer Gestalt mit geistiger Form und matrielle Inhalt. Die Struktur des Werdens entzieht sich dem Erscheinungshaften Dasein von Vorstellungen und illusionären Gedanken. Der Plan, der entweder dem Werden zugrunde gelegt ist oder während dem Werden prozesshaft angepasst und erweitert wird ist die Wiederspiegelung der bestimmenden Rahmen und Gesetzmässigkeiten. Wenn diese harmonikale ordnung umgesetz ist, werden auch die Ergebnisse beständig sein. Sonst fällt es in den Rahmen der Erscheinungshaftigkeit und verfällt. Den Verfall aufhalten kann nur die Anpassung des werdenden an die harmonikale Ordnung.


Vergehen

Ordnung des Kosmos ist Gerechtigkeit. Nach menschlichem Mass ist es die verwirklichte Menschlichkeit welches das teilen an der selbstbrechenden Grenze für Recht hält. Im kosmischen ist es die grösstmögliche Beständigkeit welches Raum und Zeit als Dimension übersteigt. Kann ein Ereigniss oder ein Ergebniss dieseGrenze nicht übersteigen bleibt es an die Dimensionen gehaftet und zergeht gemäß. Es ist ein Objekt in der welt der Erscheinungen und der physikalischen Gesetzen. Vergehen soll und wird alles was nicht dem Kosmos entspricht. Das ist auch gut so, denn dann kommen die ursachlosen und beständigen Tatsachen zum Vorschein und beginnen zu wirken.

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