erkenntniss / irrglaube

Erkenntniss

Die Selbstsucht des einen fordert den Selbstschutz des Anderen heraus. Die Benachteiligung mindert die Erfüllung von Bedürfnisse und fordert die Wesen heraus sich gegen Ausbeutung zu schützen. Die erzwungene Selbstschutz ist die 1. Erfahrung der Begrenztheit und führt dazu, selbstbezogene Forderungen und Bedürfnisse zu formulieren. Wenn diese Begrenztheit nicht rechtzeitig aufgelöst wird führt sie zur Selbstsucht und bedrängung anderer Wesen ihrerseits, was wiederum die Selbstschutz derer hervorruft. Die Erkenntniss wiederum befrit vom Selbstsucht und baut einen gesunden Selbstschutz auf; um weder Opfer noch Täter zu sein. Er ermöglicht frei leben zu können, grenzenlos im grenzenlosen Universum.



Irrglaube


Die Bestätigung einer Illusion geschieht dann wenn sie sich mit einer Erscheinung deckt. Die Haupterscheinung, -wenn nicht die einzige Erscheinung überhaupt- entsteht durch das eingeschränkte Bewusstsein und überbetonter Selbstschutz. Es führt zur Selbstsucht und bildet das Ego als gedankenhäufendes Zentrum im Bewusstsein. diese Irrglaube führt zur Getrenntheit, das wiederum die beseelte Welt so deformiert, dass Gewalt, Krieg und Hunger herrschen. Um sich von der Irrglaube zu befreien, ist es notwendig das Denken auf den Selbstschutz zu beschränken und die beseelung und die vergeistigung der Materie mittels harmonikaler Gesetzmäsigkeiten zu ermöglichen. Die erkenntnis von der Ordnung des Seins löst jede Irrglaube auf.

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